Telepathische Tierkommunikation oder Tierkommunikation durch Verhaltenstherapie? Was ist besser?

3. Mrz. 2024 | Tierkommunikation

Tiere sprechen eine andere Sprache als wir Menschen, lautlos teilen sie sich mit. Oft stehen Tierhalter ratlos ihrem Tier gegenüber und verstehen ihre Verhaltensweisen nicht. Das kann zu Schwierigkeiten im gemeinsamen, täglichen Zusammenleben führen. Damit die Beziehung zum Tier wieder besser und die Verständigung klarer wird, nehmen Tierhalter gerne die Unterstützung von Tiertrainern, Verhaltenstherapeuten oder Tierkommunikatoren an.

Was sind denn die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herangehensweisen der Tierkommunikation?

Was ist Verhaltenstherapie?

Tiertrainer oder Tierpsychologen sind ausgebildete Fachleute, die darauf spezialisiert sind, das Verhalten von Tieren zu analysieren, potenzielle Ursachen für Probleme zu identifizieren und Lösungen anzubieten.
Damit ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier möglich wird, wird meist ein spezifisches Trainingsprogramm ausgearbeitet. Bei folgenden Verhaltensauffälligkeiten macht eine Verhaltenstherapie Sinn:

  1. Aggressives Verhalten: Wenn ein Tier aggressives Verhalten zeigt gegenüber anderen Tieren, Menschen oder in bestimmten Situationen. Hier gilt safety first.
  2. Angst: Tiere können unter diversen Angstzuständen leiden. Angst vor lauten Geräuschen, Fremden, bestimmten Objekten oder Situationen können das Wohlbefinden des Tieres so stören, dass es zu Verhaltensproblemen kommt.
  3. Unangemessenes Verhalten im Haus: Unsauberkeit, Harnmarkieren oder anderes unangemessenes Verhalten im Haus, kann zu Frustration und Unannehmlichkeiten führen.
  4. Trennungsangst: Beim Hund kann Verhalten wie Zerstörung von Gegenständen, übermäßiges Bellen oder Weinen die Folge sein, wenn sie vom Besitzer getrennt sind oder alleine zu Hause sind.
  5. Ungestüme Wildheit: Ist das Tier nicht zu bändigen, dem Tierhalter ein sicherer Umgang nicht möglich und droht Gefahr, wird es Zeit genauer hinzusehen.

Tierverhaltenstherapeuten arbeiten eng mit Tierhaltern zusammen, um die Ursachen von Verhaltensproblemen zu identifizieren. Es werden eventuell Veränderungen im Lebensstil oder in der Umgebung vorgenommen und Trainings- oder Verhaltenstherapieprogramme entwickelt, um das Verhalten des Tieres zu verbessern.

Durch diese professionelle Unterstützung können Tierhalter lernen, die Bedürfnisse ihrer Tiere besser zu verstehen und ein harmonisches Zusammenleben wird möglich. Sie bekommen mehr Sicherheit im Umgang mit ihrem Tier, was sich direkt auch wieder auf das Verhalten des Tieres auswirken wird.

In der Verhaltenstherapie basiert die Kommunikation auf Verhaltensanalyse, Körpersprache und Trainingsmethoden. Der Mensch beschäftigt sich mit der Interpretation von äußeren Signalen und Reaktionen des Tieres. Tiertrainer und Verhaltensspezialisten arbeiten mit Tieren, um sie auf bestimmte Kommandos zu trainieren, unerwünschtes Verhalten zu korrigieren oder sie auf bestimmte Aufgaben oder Rollen vorzubereiten.

Interaktionen, Körpersprache und Reaktionen von Tieren werden beobachtet, um Rückschlüsse auf deren emotionalen Zustand und Wohlbefinden zu ziehen. Trainingsmethoden konzentrieren sich darauf, das Verhalten von Tieren durch positive Verstärkung, Belohnung und Wiederholung zu modifizieren oder zu verbessern. Das Ziel ist, unerwünschtes Verhalten zu korrigieren. Man spricht auch von Konditionierung, das Tier wird über längere Zeit und Wiederholungen, immer wieder mit denselben Situationen konfrontiert, bis es sich daran gewöhnt.

Katze Camilla sitzt im Baum. Sie schaut zum Himmel. Tierkommunikation findet von Wesen zu Wesen statt.
Camilla war eine wundervolle Begleiterin. Die telepathische Tierkommunikation ermöglicht dir auch die Verbindung mit deinem Tier über den Tod hinaus.

Was ist telepathische Tierkommunikation ?

Telepathische Tierkommunikation setzt an einem anderen Punkt an. Es wird davon ausgegangen, dass in jedem Tier eine Seele wohnt, eine Wesenheit. Das Tier wird als solches auch wahrgenommen, repektiert und geachtet. Die telepathische Tierkommunikation basiert auf der Idee, dass Informationen und Botschaften zwischen Menschen und Tieren auf einer nicht-verbalen, energetischen Ebene ausgetauscht werden können.

Durch eine Art mentaler Verbindung, der Telepathie, können Tierkommunikatoren Bilder, Emotionen, Gedanken und Empfindungen von Tieren wahrnehmen und interpretieren. Dies
erfordert eine intensive Konzentration und Sensibilität seitens des Tierkommunikators, um die feinen Nuancen der telepathischen Kommunikation zu erfassen und zu verstehen.

Durch Telepathie kommt diese Verbindung zustande und bietet die Möglichkeit mit den Tieren ins Gespräch zu kommen, von Wesen zu Wesen. Die Ebene auf der diese Art der Gesprächsführung oder des Informationsflusses stattfindet, ist eine Feinstoffliche.

Zwei weiße Schäferhunde kämpfen im Schnee und fletschen sich an. Tierkommunikation ist vielfältig.
Tiere haben unterschiedliche Weisen miteinander zu kommunizieren, wir dürfen lernen sie in ihrer Art zu verstehen.

Wann ergibt Verhaltenstherapie Sinn und wann eine telepathische Tierkommunikation?

Beide Herangehensweisen haben ihre Berechtigung und ergeben durchaus Sinn. Beide Ansätze verfolgen das gleiche Ziel, einer harmonischen Verbindung zwischen Mensch und Tier und den Faktor der Sicherheit. Bei der Wahl der richtigen Methode ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Tieres, die persönlichen Überzeugungen des Tierhalters und die Art der gewünschten Kommunikation zu berücksichtigen.

Aber woher weißt du nun, was denn jetzt in deiner Situation mit deinem Tierfreund das Richtige ist? Natürlich ist das eine sehr individuelle Sache und solltest du jedes Mal abwägen, was für euch passt.

Die Verhaltenstherapie hilft dir, den Alltag mit deinem Tier gut bewältigen zu können und dabei auch noch Spaß zu haben. Du bekommst von deinem Tiertrainer Verhaltensweisen an die Hand und Methoden, die du mit dem Tier trainieren und üben kannst. Über einen gewissen Zeitraum durchgeführte Konditionierungen können wieder zu Klarheit in eurer Beziehung führen.
Das kann effektiv sein, um oberflächliche Probleme oder Bedürfnisse von Tieren zu erkennen, erfordert jedoch möglicherweise mehr Zeit und Erfahrung, um die tieferen Schichten der tierischen Kommunikation zu verstehen.

Telepathische Tierkommunikation unterscheidet sich dagegen durch ihren Fokus auf die direkte, nicht-verbale Kommunikation zwischen Mensch und Tier auf einer energetischen Ebene. Während andere Methoden sich eher auf Verhaltensanalyse oder Training konzentrieren, ermöglicht telepathische Kommunikation eine tiefere und intuitive Verbindung zwischen Mensch und Tier, die dazu beitragen kann, das Verständnis und die Bindung zwischen beiden zu vertiefen.

Letztendlich hängt die Wahl der geeigneten Herangehensweise von den individuellen Bedürfnissen, Zielen und Überzeugungen ab. Telepathische Tierkommunikation kann dazu beitragen, das Verhalten und die Bedürfnisse von Tieren besser zu verstehen und Konflikte zu lösen.

Durch die neuen Informationen, die du nun über dein Tier bekommen hast, begreifst du seine Verhaltensweisen und kannst ganz anders damit umgehen. Dein Verständnis kommt dann von Herzen und schenkt dir die nötige Geduld für deinen Tierfreund.

Das Auge des Haflingers Anton, es drückt Liebe aus und Kontaktaufnahme. Tierkommunikation hat viele Wege. Da braucht es keine Verhaltenstherapie.
Die Augen eines Tieres können dir viel erzählen.

Fazit: Ich empfehle die telepathische Tierkommunikation, bevor der Tierhalter eine Verhaltenstherapie beginnt!

BEVOR du also eine Verhaltenstherapie mit deinem Tierfreund beginnst, gönne dir und deinem Tier eine telepathische Tierkommunikation und blicke hinter die Dinge! Das erspart Umwege, Missverständnisse und von aussen aufgesetzte Therapieformen, die vielleicht gar nicht zu euch passen.

Die Tiere in deiner Obhut sind beseelte, fühlende Wesen und möchten als diese gesehen werden. Ein jedes Tier hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Energie, die es ins Leben bringt. Selbst wenn du Tiere ein und derselben Rasse hast, sind sie nie gleich. Jedes Tier ist einzigartig! Genau wie du dich nie mit anderen Menschen vergleichen solltest, solltest du auch dein Tier, nicht mit Artgenossen vergleichen. Sieh es in seiner ureigenen Art und lerne es dafür zu respektieren.

In 30 Jahren Tierpflege auf Lebenshöfen, bin ich oft an Grenzen gestoßen, mit manchen Tieren. Egal ob es sich um einen Hund handelt, ein Pferd oder Schaf, sie alle bringen ihre Themen mit. Wenn du, wie ich davon ausgehst, dass auch ein Tier Körper, Geist und Seele besitzt, dann wird folgendes klar: Körperliche Einschränkungen, gesundheitliche Themen können oft Auslöser sein für Verhaltensauffälligkeiten. Das ist sehr oft bei Pferden der Fall. Man sollte immer den Körperbau und die Konstitution eines Tieres im Blick haben. Manchmal ist ein Tier einfach körperlich gar nicht in der Lage, deine Erwartungen zu erfüllen.

Es ist auch nicht jedes Tier gleich intelligent, manche denken einfach langsamer und brauchen länger, um Dinge zu verstehen. Dann bist du mit deiner liebevollen, achtsamen Geduld gefragt.

Sehr viele Tiere tragen Verletzungen in ihrer Seele, aufgrund ihrer Vorgeschichte oder Traumata. Das ist sehr häufig bei Tieren aus dem Tierschutz der Fall. Aber es kann dir auch mit einem ganz jungen Tier passieren, welches direkt vom Züchter kommt. Es kann auch ganz viele Themen mitbringen, an denen es zu knabbern hat.

Dein Ziel ist letztendlich eine tiefe, Herzensverbindung zu deinem Tier aufzubauen, damit ein glückliches, entspanntes Zusammenleben möglich ist. Du möchtest ein gutes und sicheres Gefühl im Alltag mit dem Tier. Um dir diese Verbindung aufzubauen, brauchst du Verständnis um all die Dinge, die dein Tier betreffen.

Die telepathische Tierkommunikation ist hier die ideale Lösung! Ich habe unzählige Tiergespräche geführt und es ist mir so oft wie Schuppen von den Augen gefallen. Endlich konnte ich erfassen, warum das Tier dieses oder jenes Verhalten aufzeigt. Alleine schon durch das Begreifen der Hintergründe lösen sich Schwierigkeiten oft fast von selbst. Manches will auch einfach nur einmal gesehen werden oder mitgeteilt werden. Wie oft schon konnten Tiere in einer telepathischen Tierkommunikation ihrem Menschenfreund wichtige Mitteilungen geben über die Art der Fütterung, Haltungsbedingungen, soziale Themen mit Artgenossen.

In der telepathischen Tierkommunikation wirst du auf körperliche Befindlichkeiten aufmerksam und so vieles mehr. Während eines Tiergesprächs erfolgt oft auch Heilung, Themen können durch Energiearbeit abgelöst werden und es folgt Befreiung.

Gerade im Umgang mit Pferden kann es sehr gefährlich werden für Mensch und Tier, wenn all diese Dinge nicht berücksichtigt werden. Ich persönlich habe lange Zeit mit einem Tiertrainer meines Vertrauens zusammengearbeitet. Leider konnte er aber nicht das Wesen dieses einen besonderen Pferdes erkennen. Ich trainierte nach seinem Programm über Wochen, bis es lebensgefährlich wurde.

Nach einem heftigen Crash begann ich alles zu überdenken und machte mich auf meinen für mich stimmigen Weg. Manchmal ist ein Trainer nicht für jedes Tier der Richtige. Und dann tut man gut daran, andere Lösungen zu suchen. Mir hat die telepathische Tierkommunikation schon mit vielen, oft sehr schwierigen Tieren geholfen.

Im Laufe meines Lebens habe ich sehr viele Methoden kennengelernt und mir ist dabei aufgefallen, dass oft sogar bei den besten Trainingsansätzen nicht die Seele des Tieres berücksichtigt wird. Oft fehlt hier das Feingefühl oder der Weitblick. Das Beharren auf Systemen und Techniken schafft keine wahrhaftige Verbindung, die auf Vertrauen beruht.

Betrachtet man das Tier jedoch ganzheitlich, dann kann man die äusseren Trainingsmethoden genau abstimmen und anpassen, im Einklang mit dem Wesen des Tieres. Ein empathischer Trainer wird auch immer dich als Tierhalter in deiner Ganzheit wahrnehmen und spüren, welche Empfehlungen für dich stimmig sind. Sei also wach und behalte die Verantwortung für dich und dein Tier. Niemand kennt dein Tier besser als du und wenn du spürst, dass es nicht passt, dann löse dich und gehe neue Wege.

Weder Tiere noch Menschen sollte man in Schubladen stecken und nach Schema X vorgehen. Jedes Lebewesen auf dieser Erde ist einzigartig und individuell in seiner Ganzheit zu betrachten. Du wirst sehen, wenn es dir gelingt, deinen Tierfreund in seiner Ganzheit wahrzunehmen, wird eure Beziehung auf ein ganz anderes Level angehoben. Dann erwächst Vertrauen auf beiden Seiten und glückliche Verbindung.

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Marianne mit Momo

Hallo, ich bin Marianne

Als intuitive, hochsensible Impulsgeberin liegt mein Fokus darauf, Menschen mit der Natur und ihrem höchsten Selbst zu verbinden. 

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