Blogdekade im Februar 2025
Von 11. bis 21. Februar fand die Blogdekade in meiner Blog-Community The Content Society von Judith Peters statt. Das Ziel: 10 Blogartikel in 10 Tagen. Ich wollte eigentlich 20 Blogartikel veröffentlichen, doch das habe ich nicht geschafft. Waren da doch noch so viele andere Dinge, die mich beschäftigt haben. Zudem mögen meine Augen derzeit gar keine langen Bildschirmzeiten. Obwohl ich früher ein echter Workaholic war, lerne ich mehr und mehr auf meine Bedürfnisse zu schauen und rücksichtsvoll mit mir umzugehen. Mal gelingt es mir und dann eben wieder nicht.
Gut, bin ich ein Steh-auf-Männchen und kann rasch wieder umdenken. Das Leben ist ein einziges Lernen, immer und immer wieder. Zwischendurch dürfen wir uns wieder über Erfolge und Entwicklungen freuen. Für meinen Geschmack habe ich im Februar zu wenig geleistet und vorangebracht. Aber wenn ich so den Monat Revue passieren lasse, stelle ich fest: Da war so viel innere Bewegung, hormonelle Eskapaden, Termine, schlechter Schlaf, Tage mit Schmerzen – es ging einfach nicht mehr.
So habe ich meinen Frieden mit mir gemacht und dafür in Freude 13 Blogartikel veröffentlicht. Leider aber noch fast keinen geteilt. Aber auch das ist nicht tragisch, alles zu seiner Zeit. Es sind viele Mehrwert-Artikel entstanden, die ich an unterschiedlichen Stellen einsetzen kann. Und das Schreiben an sich macht immer große Freude, verbindet mit dem eigenen Sein und treibt die Umsetzung eigener Visionen voran. Tatsächlich konnte ich beim Überarbeiten einiger älterer Blogartikel das Dach wieder so klar erkennen, unter dem ich zu den unterschiedlichen Themen rund um das Naturreich blogge.
Wöchentliche News aus dem Naturreich –
rund um ein Leben in Natürlichkeit, im Einklang mit Natur, Pflanzen und Tieren
Vereinsgründung Lebenshof Naturreich
Im Februar gab es doch noch einiges an Formalitäten zu erledigen, um die Gründung des Vereins Lebenshof Naturreich voranzutreiben. Kommunikation mit dem Rechtsanwalt, der Entwurf einer klar formulierten Satzung und der Austausch und die Einreichung der Unterlagen zur Prüfung ans Finanzamt hatten mich gut beschäftigt. Bei mir sind solche Schritte nicht nur äußere To Do`s, die ich abhake. Es sind innere Prozesse, die damit einhergehen, und so wurde ich mit jedem Schritt klarer und stabiler in meinem Fokus.
Seit über 30 Jahren führe ich einen Lebenshof aus tiefster Überzeugung und der Gewissheit, dass die Liebe zu all den Tieren schon immer in mir angelegt war. Es ist meine Mission, den Tieren eine Stimme zu geben und noch vielen Tieren eine Heimat zu ermöglichen. Seit zehn Jahren finanzieren wir unseren Lebenshof privat und trägt unsere Familie auch all die anfallenden Arbeiten selbst. Meine körperlichen und finanziellen Kapazitäten sind somit begrenzt und doch ist der Wunsch in mir, noch viel mehr Tieren helfen zu können. Ein Verein wird es möglich machen, größer und weiter wirksam sein zu können.
Wer weiß, vielleicht kann später eine Stiftung daraus entstehen. Groß denken und mutig voranschreiten sind angesagt. Wenn viele Menschen mithelfen, wird viel mehr möglich. Der Lebenshof und das Gedankengut dazu dürfen noch viele Menschen inspirieren, zurück zu einem minimalistischen Leben in Natürlichkeit zu finden. Allen Geschöpfen und unserer Mutter Erde, mit Respekt, Achtung und Liebe zu begegnen.
Unsere Gründungsversammlung mit den Gründungsmitgliedern haben wir bereits durchgeführt, und ich werde im nächsten Monatsrückblick wieder über die Fortschritte berichten.
Eine bewegende Reise in meine alte Heimat
Reisen sind bei mir immer sehr kompakt, da ich vom Lebenshof nicht lange weg kann und für alle Tiere einen Hofdienst benötige. So war auch diese Reise vollgefüllt und durchgetaktet und hat mich stark aufgewühlt. Mein Mann und ich flogen nach Hamburg und wurden dort von unseren alten Freunden abgeholt. Es war so schön, sich mal wieder in die Arme zu nehmen.
Sie hatten harte Wochen hinter sich, denn sie unterstützten ihre Schwiegertochter die letzten Monate mental und halfen ihr, wo sie konnten. Ihre Mutter, die unsere gemeinsame Freundin ist, ist an einem Glioblastom erkrankt, einer sehr aggressiven Art von Hirntumor. Das letzte halbe Jahr hatte ich täglich mit ihr Austausch, doch ihre Kraft ließ nach und es wurde immer stiller.
Die Konzentration ging jetzt mehr nach Innen, Kraft für Telefonate war nicht mehr da und so ließ es mir keine Ruhe mehr. Ich musste sie endlich besuchen. Was sagt man einem Menschen mit einer solchen Diagnose? Ich war froh, dass ich wenigstens nicht in Tränen ausgebrochen bin. Chemotherapien sind ein großer Angriff auf die Zellen und schwächen das Immunsystem so sehr. Es erinnerte mich an die Zeit, in der meine Mutter damals an Krebs erkrankte. Und auch ihr konnte ich nicht helfen. Jeder Erkrankte muss diese furchtbare Situation ganz alleine bewältigen. Glaube, Hoffnung und Selbstliebe gewinnen plötzlich andere Bedeutung.
Nahestehende Personen versuchen alles, um geliebte Menschen zu unterstützen, doch diese geistigen und körperlichen Kämpfe trägt der Erkrankte alleine aus. Es ist mir schwergefallen, sie so zu sehen, und ich wünschte mir, irgendwie helfen zu können.
Noch schnell sind wir an unseren alten Hof gefahren, bevor wir schon wieder zum Flughafen mussten. Auch das war sehr bewegend. Im Zeitraffer liefen die Jahre an mir vorbei, die ich in Schleswig-Holstein zubrachte. Wir haben so viele Stationen in unserem Leben und wir wissen nicht, was das Schicksal noch so alles mit sich bringt. Angst vor der Zukunft, Angst davor, krank zu werden, ist sicher nicht hilfreich. Aber all die Gefühle wollten angesehen werden, um dann den Fokus wieder auf Gesundheit, Selbstpflege und die Mission für dieses Erdenleben zu richten. Und zwar jetzt.
Was im Februar sonst noch los war
- Aus meinem Networkmarketing Team kam der Wunsch, die Raindrop-Technik für Menschen in der Tiefe zu erlernen. Neun ätherische Öle werden dabei auf wundervolle Art in die Wirbelsäule ein getropft und mit speziellen Griffen der Lakota-Indianer eingearbeitet. So organisierte ich also eine viertägige Ausbildung für meine Leute und nahm am ersten Tag auch selbst teil. Es ist immer wieder spannend, sich intensiv mit der Wirkkraft ätherischer Öle auseinanderzusetzen. Sie sind eben mehr als Duftöle und unterstützen Körper, Geist und Seele.
- Tatsächlich nahm ich mir im Februar Zeit für vier Arzttermine. Angestoßen durch die Erkrankung meiner Freundin wollte ich nun nach Jahren doch einmal die wichtigsten Check-ups machen. Von Zahnarzt bis zum großen Blutbild ist einiges wieder abgehakt. Dabei fiel mir auf, wie wichtig es doch ist, standhaft in sich zu sein und sich nicht alles aufdrücken zu lassen, was die Schulmedizin zu bieten hat. Kontinuierliche Selbstpflege, pflanzenbasierte Ernährung, Bewegung, Naturverbindung und Hinwendung an die geistige Welt sind nur ein paar Dinge, die dafür wichtig sind. Was wir machen können, sollten wir versuchen zu tun.
- Eine Heulieferung für die Tiere kam und das Abladen und Stapeln auf dem Heuboden bescherte mir 2 Tage ziemliche Rückschmerzen. Ich hatte mich irgendwie wieder mal falsch gedreht und zack, da waren sie, die Schmerzen.
- Mein Großangriff auf den ausgeuferten Bambus im Seitenbeet am Haus war nicht gerade förderlich. Auch hier hatte ich mal wieder übertrieben und durfte es dann büßen. Es ist eine dauerhafte Herausforderung, mit den Körperkräften richtig zu haushalten. 😉
Was ich im Februar gebloggt habe
- Monatsrückblick Januar 2025
- Lebenshof gründen – 5 Fragen, die du dir vorher stellen solltest
- 12-von-12 im Februar 2025 – unfreundlich geweckt
- Schmerzmanagement – 5 natürliche Wege, um dich zu unterstützen
- 20 + Tipps, wie du sanft und ganzheitlich neu aufgenommene Tiere integrieren kannst
- Naturreichverbundene Energetik – 10 Ansätze für Wahrhaftigkeit, Selbstverbindung und pures Leben
- Zauberhafte Maggy – ein Huhn voller Magie
- Rückzug – 7 Gründe, warum du dich gelegentlich zurückziehen solltest
- Dein persönlicher Kraftplatz – 3 einfache Tipps für deinen Rückzugsort zu Hause
- Perspektivenwechsel – über den Wolken loslassen und wieder Freiheit fühlen
- Du und dein Tier – Unsichtbare Verbindung und wie dein Glück das Leben deiner Tiere beeinflusst
- Vegan versus pflanzlich-vollwertiger Lebensstil – was ist der Unterschied?
- Was ist besser? Holistisches Lebensfreude-Mentoring mit Aromaberatung oder Aroma-Kurzberatung?
- 15 Tipps für den Einstieg in vegan, pflanzenbasierte Ernährung
- Blogdekade Februar 2025 – 10 Blogartikel in 10 Tagen und meine Learnings daraus
Ausblick auf den März 2025
- Weiterarbeiten an der neuen Webseite für den Verein Lebenshof Naturreich
- Die neuen Flyer sind bis jetzt noch nicht erstellt, das ist also jetzt im März fällig
- Einarbeitung in das neue Buchhaltungsprogramm
- Pinterest und Social Media mit Leben füllen
- Mein Buchprojekt vorantreiben
- Ich nehme an sechs halben Seminartagen teil – mein alljährliches Frühjahrsmodul geistiges Heilen
- Frühlingserwachen geniessen
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Wow! Wann , bitte schön, machst Du das alles?? 13 Blogartikel sind eine ganz schöne Menge. Dann noch den Hof und ein Buch Chapeau! Was die Endlichkeit des Lebens wirklich bedeutet, durfte ich letztes Jahr lernen. Und das, obwohl ich mich schon sehr lange mit dem Thema beschäftige. Schön, dass Du Deine Freundin nochmal besuchen konntest.
Danke für den Einblick in Deinen Monat
Liebe Grüße, Marita