Die Präsenz der Tiere bringt Magie und Zauber ins Leben

25. Jul. 2024 | Persönliches

Was wäre eine Welt ohne Tiere? Man mag es sich nicht einmal vorstellen, wie still es überall wäre! Alleine schon die Erfahrung, die wir im Winterhalbjahr in unseren Breitengraden machen, zeigt uns Stille und zuweilen Leblosigkeit. Wie freuen wir uns doch jedes Jahr, wenn die Zugvögel wieder zurück sind, die Insekten wieder fliegen, wir Schmetterlingen begegnen und wir das Summen der Bienen wieder hören können.

Wir sind gewohnt, überall Tieren zu begegnen, auch wenn wir sie manchmal gar nicht bewusst wahrnehmen. Sie sind da, umgeben uns und sind präsent mit ihrer Lebensenergie und ihren Lauten.

Teilen wir unsere Geschichten

Während der Stallarbeiten bei uns am Lebenshof erwachte in mir die Idee zu meinem Blogparaden-Aufruf „Wie bereichern Tiere dein Leben?“ Ich möchte dazu ermutigen, das persönliche Erleben und die Erfahrungen mit Tieren im eigenen Leben einmal zu teilen! Denn mir wird bei den ganz alltäglichen Dingen wieder und wieder klar, wie wundervoll doch die Anwesenheit von Tieren ist!

Sie bereichern mit ihrer Magie unser Leben auf so viele Arten und meistens bekommt niemand außer uns selbst etwas davon mit. Wie schön ist es doch dann, wenn wir unsere Geschichten und das Erlebte mit anderen Menschen teilen. Wenn wir das, was uns im Leben Freude und einen gewissen Reichtum gibt, in Form eines Blogartikels zurückgeben. Wir könnten die Welt fluten mit einer wundervollen Sammlung von Erlebnissen zu diesem Thema. Es könnte eine positive Welle auslösen, sowie Freude im Herzen der Schreiber und Leser. Es könnte Leben bereichern.

Wir können uns durch die Reflexion unserer Begegnungen der Magie und des Zaubers der Tiere bewusst werden. Also schreib doch auch du gerne deine Geschichte oder gebe den Link zur Blogparade an Menschen weiter, die dazu auch etwas zu erzählen haben. Die Blogartikel zum Thema „Wie bereichern Tiere dein Leben?“ erinnern die Leser daran, bewusster mit Tieren in Kontakt zu treten. Vielleicht wird dadurch auch die eigene Wahrnehmung für die uns umgebende Natur mit allen kleinen und großen Tieren erweckt! Alle Tiere haben es verdient, unsere Aufmerksamkeit zu bekommen, gesehen und wahrgenommen zu werden.

Die Tiere in meiner Kindheit

Tiere begleiten mich schon mein ganzes Leben und ich freue mich jeden Tag über sie. Wenn ich zurückblicke in meine Kindheit, dann weiß ich nicht, wie ich hätte leben können, ohne das Dasein all der Tiere. Als hochsensibles Kind mit sehr intensiver Wahrnehmung war es manchmal nicht so einfach für mich.

Glücklicherweise durfte ich ohne Handy, wild und frei auf dem Land aufwachsen und hatte überall Möglichkeit, mit Tieren in Kontakt zu sein. Zu Hause hatten wir Katzen und einen Schäferhund. Kurze Zeit war ich glückliche Halterin von Meerschweinchen, die ich aber wegen Allergie meines Stiefvaters wieder abgeben musste.

Und da waren all die wundervollen Pflege-Ponys und Pflege-Pferde, die ich bei jeder Gelegenheit besuchte. Ich scheute keine Mühe, half viel in den Ställen und bei der Pflege, nur um in ihrer Nähe sein zu können. Pferde hatten stets eine besondere Magie für mich. In ihrer Nähe fühlte ich mich vollständig, lebendig, verstanden und zu Hause. Meine Feinfühligkeit brachte es allerdings mit sich, dass ich sofort erkannte, wenn ein Pferd oder Pony Schmerzen hatte, krank war oder verletzt. Ich war ein Kind und wusste manchmal nicht, ob ich meiner Wahrnehmung vertrauen konnte.

Daraus erwuchs schon sehr früh der Wunsch in mir, Tieren helfen zu können. Es machte mich traurig, wenn ein Pferd mir seine Wehpunkte zeigte und ich ihm dann nicht helfen konnte. Also war klar, ich müsste wohl Tierärztin werden, wenn ich groß bin.

Das Auge von Pedi Pony
In den Augen der Pferde leuchtet die Seele entgegen

Trost finden in Gegenwart von Tieren

Wenn ich mich unverstanden fühlte, reichte schon ein Blick in die Augen der Pferde und ich fühlte Trost. Tiere nehmen uns einfach an, so wie wir sind. Sie erfassen binnen weniger Augenblicke, wie unsere Gemütsverfassung ist. Sie SIND einfach, Kraft ihrer selbst, in sich ruhend und gegenwärtig. Meine ganze Kindheit und Jugend waren die Tiere mein Rettungsanker, mein Ruhepol und sie schenkten mir immer große Freude.

Ich liebte es meine Hausaufgaben im Futtertrog der Pferde oder endlos lange Spaziergänge mit unserer Hündin zu machen. Durch die Hunde in meinem Leben war ich mehrmals täglich draußen unterwegs in Wald, Feld und Flur. Das gab mir die Anbindung ans Naturreich. Stunden verbrachte ich in den Wäldern und entdeckte dadurch so viel Schönes. Diese vielen Stunden mit den Tieren draußen in der Natur haben mich geprägt. Sie haben meine Liebe zum Naturreich erweckt.

Wer Hunde hält, der kann sich nicht erlauben, träge zu werden, denn egal bei welcher Witterung, gilt es den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden. Diese regelmäßigen, immer wiederkehrenden „Gassi“-Gänge bereichern also auch das Leben des Menschen. Man kann gar nicht versinken in schlechter Laune, Selbstmitleid, Unlust oder sich im Schneckenhaus verkriechen. So helfen dir die Hunde, dass du im Leben stehst.

Magie im Wald. Marianne spickelt hinter einem Baum im Wald hervor links und rechts die weißen Schäferhunde
Unterwegs im Wald mit den Hunden

Routinen, Rhythmen und Gewohnheiten

Die Tiere in meinem Leben verhalfen mir dazu, die sich immer wiederholenden Gewohnheiten fest in mein Leben zu integrieren. Die Fütterung der Tiere mehrmals täglich, die täglichen Pflegearbeiten, die Spaziergänge, die immer wiederkehrenden Stallarbeiten, sozusagen der ganz normale Alltag mit den Tieren erschufen Routinen in meinem Leben.

Dadurch sind Rhythmen entstanden, die so wohltuend für mich sind. Mein großes Vorbild im Hinblick auf Rhythmen fürs Leben, ist unsere Hühnerschar. Von ihnen kann man lernen, Rituale im eigenen Leben einzuführen. Beobachtet man die Hühner im Tageslauf, so stellt man schnell fest, dass sie viele Rituale für ihr Leben haben. Das gibt dem Tag einen gewissen Rahmen und daraus entsteht Verlässlichkeit und Sicherheit.

Ich liebe es, wenn mein Alltag rhythmisch verläuft, ich fühle mich getragen davon und es gibt mir eine gewisse Ruhe, die sich wiederholenden Routinen zu erfüllen. Für mich habe ich auch viele Routinen entwickeln können und sie geben mir den Halt, den ich brauche. Ich habe ein festes Morgenritual für mich wie Trockenbürsten, das Auftragen meines Körperöls mit ätherischen Ölen, Yoga und meine erste gemütliche Tasse Tee am Morgen.

einige Hühner in einem Weidetippi
Hühner beim morgendlichen Sandbad

Schäferhunde – ihre Wachheit ist magisch

Gina, eine weiße Schäferhündin, war mein erster „eigener“ Schäferhund und spielte eine große Rolle in meinem Leben. Sie kam in einer sehr schwierigen Lebensphase zu mir. Nach einem schweren Unfall war ich monatelang außer Gefecht gesetzt, konnte nicht arbeiten und stieß über eine Zeitungsanzeige auf Gina. Sie war traumatisiert und suchte dringend einen Menschen, der viel Zeit und Geduld hatte. Sie konnte nicht alleine sein, gar nicht, denn sie wurde von ihrem Vorbesitzer in einem Haus zurückgelassen und war dort 2 Wochen eingesperrt. Sobald man also eine Tür zumachte, um den Raum zu verlassen, geriet sie in Panik, aus Angst, man würde sie wieder alleine zurücklassen.

Ich war bereit für sie und wir wurden ein tolles Team. Zwar hatte ich in unseren gemeinsamen Jahren keinen Schritt mehr ohne sie gemacht, aber es war so schön, wie sie mir mehr und mehr vertraute. Sie war so unsagbar treu. Nach meinem Unfall konnte ich nicht zurück an meinen geliebten Arbeitsplatz. Ich trennte mich von meinem damaligen Partner, verließ unsere gemeinsame Wohnung und zog in eine Wohngemeinschaft. Gina und ich fassten gewissermaßen gemeinsam wieder Fuß im Leben.

Später dann kam Fernando dazu, ebenfalls ein weißer Schäferhund, der einen guten Platz suchte. Gina hatte also einen Gefährten und seit damals sind bereits 30 Jahre vergangen und immer begleiten mich mindestens zwei weiße Schäferhunde. Schäferhunde sind die personifizierte Wachheit und Präsenz. Sie bekommen einfach alles mit und ich habe so vieles von ihnen lernen dürfen. Sie haben mich gelehrt, meine eigene Wahrnehmung zu verfeinern. Die weißen Schäferhunde sind zudem extrem feinfühlig und sensibel. Das hilft mir geduldig, liebevoll und in Harmonie zu sein, wenn ich mit den Hunden zu tun habe.

Joschie und ich
Kuschelzeit mit den Hunden

Rituale mit den Hunden

Die Hunde und ich pflegen ein Ritual: Jeden Morgen beim Erwachen krabbel’ ich auf ihr Hundebett und wir kuscheln erst mal eine Runde. Ich liebe es, wenn das Erste, das ich am Morgen sehe, dieses zwei weißen Kuschelbären sind! Das zaubert mir schon ein Lächeln ins Gesicht, obwohl ich eigentlich ein Morgenmuffel bin.

Dasselbe Ritual wiederholen wir am Abend. Sobald ich fertig bin, fürs Bett treffen wir uns wieder auf ihrem Hundebett, welches im übrigen genauso groß ist, wie mein 1,40 m × 2 m Bett. 😉

Das ist ein schöner Abschluss des Tages und fördert die Ausschüttung des Kuschelhormons Oxytocin.

Reh im Gebüsch im Wald
Wundervolles Reh im Wald ganz vertrauensvoll

Wildtieren begegnen

Viele spezielle Erlebnisse hatte ich mit Wildtieren. Seien es die Rehe, die ihre Kitze gerne in unserer Weide ablegen. Sie vertrauen uns durch und durch. Sie kennen unsere Stimme und unseren Schritt. Die Rehe kennen die Hunde und selbst, wenn wir uns draußen im Wald begegnen, laufen sie nicht vor uns weg. Überall erkennen sie uns und wissen, dass keine Gefahr von uns ausgeht. Dieses Vertrauen in mich berührt mich immer sehr und ich bin dankbar dafür.

Die Krähen an unserem Hof werden jeden Winter von mir gefüttert und auch in der Zeit, in der sie ihre Jungen aufziehen. Zum Dank bewachen sie unseren gesamten Hof vor den Raubvögeln. Sie greifen die Raubvögel in der Luft an und vertreiben sie von ihrem Territorium. Dadurch sind unsere Hühner vor Angriffen aus der Luft geschützt. Wenn ich den Krähen draußen beim Nordic Walking begegne, fliegen sie um uns herum oder setzen sich neben uns ab und begrüßen uns. Auch sie wissen ganz genau, wer wir sind und unterscheiden zwischen uns und fremden Menschen. Bei diesen machen sie lautes Geschrei und sind scheu.

In den Jahren in Schleswig-Holstein gab es ein großes Rudel von Dammwild mit einem weißen Hirsch. Dieser weiße Hirsch verbreitete pure Magie. Wenn ich ihm in die Augen sah, bekam ich Gänsehaut. Er war so rein, blickte so gütig und brachte eine besondere Kraft hindurch. Begegnungen mit Füchsen, Dachsen, Eulen und einem Uhu verzauberten mich! So kam es, dass ich nach solchen Begegnungen immer in meinen Krafttierbüchern nachschlug, welche Bedeutung es hatte, dass mir genau dieses Tier begegnete.

Ich glaube nicht an Zufälle, vielmehr daran, dass alles, was uns widerfährt, einen tieferen Sinn hat. Und so kann ich sicher sagen: Jede Begegnung mit einem Tier hat eine Botschaft für uns. Und wenn wir genau hinsehen und hinhören, dann können wir ganz viel lernen fürs Leben.

Unsere Familie mit den Pferden und Hunden im Wald
Sonntägliche Wanderung unserer Familie mit Pferden und Hunden

Was ich von Pferden über das Leben und mich selbst gelernt habe

Von unserer Stute Momo, unserem Haflinger Anton und dem Pony Pedi und all den vielen anderen Pferden in meinem Leben habe ich unglaublich viel für mein Leben gelernt. Es würde Bücher füllen, wenn ich alles aufzählen wollte. Mich erfüllt eine tiefe Dankbarkeit für die Pferde und die Lebensschulung, die ich durch sie erfahren durfte. Momo, Pedi und Anton sind drei vollkommen unterschiedliche Charaktere und das Leben mit ihnen ist immer spannend.

Durch sie habe ich sehr viel über meinen Körper gelernt, über Aufrichtung und auch über die Verknüpfung unserer Gedanken- und Seelenwelt mit dem Körper. Die Pferde nehmen uns stets in unserer Gesamtheit wahr. Sie erfassen schnell ihr Gegenüber und spiegeln jedes Fehlverhalten, jede Verkrampfung, alle Ängste, jeden Druck – einfach alles. Ich habe durch die drei Pferde eine gänzlich neue Art und Weise des Umgangs gelernt.

Ich konnte Druck und falschen Ehrgeiz loslassen und habe große Achtung vor jedem Pferd. Unsere Beziehung beruht auf Freiwilligkeit, Partnerschaft und Zuverlässigkeit. Ich habe gelernt zu führen in Klarheit, Direktheit und Liebe. Überhaupt floss so viel Liebe zwischen uns, ich durfte Liebe empfangen und Liebe geben. Ich empfinde große Dankbarkeit.

Von den Pferden habe ich gelernt, was Fokus bedeutet und wie wichtig er ist im Leben. Ohne Fokus kommst du nicht ans Ziel und ohne Ziel kannst du keinen Fokus halten. Das kann man eins zu eins auf unser Menschenleben übertragen und darin liegt eine große Chance. So vielen Menschen konnte ich dies in den Natural Horsemanship Stunden vermitteln.

Schafbock Justus auf der Weide
Schafbock Justus – ein Juwel

Schafbock Justus als Lehrmeister

Unser ostfriesisches Milchschaf Justus lebte 13 Jahre mit uns und war mir immer ein großer Lehrmeister. Ich war oft sehr hektisch unterwegs, wenn ich den Stall gemacht und die Tiere verpflegt habe. In Gedanken war ich manchmal noch ganz woanders. Justus duldete keine Disharmonie im Stall. Er war eigentlich all die Jahre der Wächter über gute Stimmung und gute Laune!

Tiere nehmen über Schnupperbilder schnell unsere Verfassung wahr. Auch an unserer Körpersprache können sie so vieles lesen. Somit kann man ihnen einfach gar nichts vormachen, sie sehen dich immer, wie du wirklich bist. Justus war eigentlich ein sehr lieber und friedlicher Geselle. Sobald ich aber den Stall betreten hatten und auch nur den leisesten Ansatz von Hektik verbreitete, nahm er Anlauf und boxte mich! Ich hatte plötzlich verstanden, was er mir sagen wollte. Durch Justus habe ich gelernt, meine Arbeit mit Gelassenheit und Präsenz zu verrichten. Ich habe gelernt, die Stallungen der Tiere als heiligen Ort zu achten und mich vor Betreten des Stalles von negativen Energien zu befreien.

Justus hat mich gelehrt, wie wichtig geistige Klarheit ist und wie ich meine Verfassung an meiner Atmung und Körperhaltung erkennen kann. Ich habe durch ihn viel mehr Bewusstheit über mich selbst erlangt.

Sich der eigenen Größe bewusst werden

Dadurch, dass ich seit 30 Jahren mit Tieren lebe und arbeite, könnte ich ganze Bücher darüber schreiben, was ich alles erleben durfte. Aber alles in allem kann ich sagen, jedes Tier hat eine ganz besondere Kraft. Jedes Tierwesen bringt seine eigene Energie durch und bereichert unser Leben um ein Vielfaches. Tiere sind vollkommen verbunden mit dem gesamten Naturreich, verbunden mit Kosmos und Erde. Sie begleiten uns auf unseren Wegen voller Liebe.

In ihrer Nähe fällt es uns leicht, tiefer zu atmen und uns somit wieder selbst besser spüren zu können. Tiere erinnern uns immer an unsere eigene, reine Natur. In ihrer Gegenwart können wir besser loslassen, Blockaden können sich auflösen und wir können wieder besser unsere eigene Größe erkennen. Sie erfüllen diese Welt und unsere Herzen mit Echtheit und Lebendigkeit. Sie sind Natur pur und verdienen es, von uns respektiert, geachtet und ebenso geliebt zu werden, wie sie uns lieben!

Wenn du also überlegst, ob und wie Tiere dein Leben bereichern, bin ich mir sicher, dass du etwas finden wirst. Denn egal, wie klein ein Tier ist, sie alle haben reine Herzen. Auch wenn keine Tiere bei dir leben, begegnest du überall verschiedensten Tierarten. Du kannst also jederzeit mit ihnen in Verbindung treten und von ihnen lernen. Denn sie alle haben Botschaften für dich, sie alle können dein Herz berühren. Alle Tiere sind es wert, geliebt zu werden und so leben zu dürfen, wie es ihrer Natur entspricht.

Tiere sind unsere Übernächsten und wir haben Verantwortung für sie in dieser Welt. Hören wir also auf, sie zu benutzen für unsere Zwecke, sie zu quälen oder zu töten. Es ist ein Geschenk, eine Vielzahl von Tiergeschwistern unterschiedlichster Art in unserem Leben zu haben. Wenn wir ihnen zuhören, sie verstehen lernen und sie achten, können wir viele wertvolle Dinge von ihnen lernen. Wir können viele wertvolle Aspekte in unser Leben bringen.

Je mehr Menschen sich für eine pflanzlich-vollwertige Nahrung entscheiden, desto weniger Massentierhaltungsanlagen wird es mehr geben. Je mehr Menschen ihre Haushalte umstellen auf giftfreie Produkte, desto weniger Tiere werden gequält für irgendwelche synthetischen Produkte.

Was ist denn nun die Magie und der Zauber der Tiere?

Meiner Wahrnehmung nach ist es so, dass alle Tiere, ob groß oder klein, ein gewisses Energiefeld ausströmen. Sie sind stets verbunden mit Mutter Erde und dem Kosmos. Sie leben nicht, wie wir Menschen in einer Welt voller Ablenkung. Ein Tier, welches sich nicht gerade im Kampf- oder Überlebensmodus befindet, ruht in sich. Über die Sinne und Hellsinne kann es mit allem in Kontakt treten. Sie sehen mehr, als wir mit unseren Augen sehen. Ihre Wahrnehmung ist feiner und sie können Erscheinungen, Bilder und Energien wahrnehmen, die wir mit unseren bloßen Augen nicht erkennen.

Wenn du tief in die Augen eines Tieres schaust, kann es dich fast magisch berühren, dir manchmal eine Gänsehaut zaubern. Wie machen sie das? Sie berühren deine Seele, ihre reinen Herzen senden Frequenzen aus, die wohltuend sind. Und sie erinnern uns daran, was unsere wahre Essenz ist. In jeder Tierbegegnung liegt eine Chance für uns, Spannungen, Blockaden, Verkrampfungen und Ballast loszulassen. Denn wenn wir uns befreien können, von Stress und negativen Energien, atmen wir wieder tiefer und können uns selbst und unser wahres Selbst wieder spüren.

Die Magie und der Zauber der Tiere liegt also auch darin, dass wir durch ihre Nähe wieder mehr Verbindung zum eigenen Selbst finden. Sie erinnern uns an unsere Seele und dass wir nie vergessen, wer wir wirklich sind. Eine Seele, die im Körper eines Menschen Erfahrungen macht. Tiere sind sich selbst treu, schöpfen ihre Kraft aus der Urquelle allen Seins und geben ihre Liebe bedingungslos weiter. Sie sind uns ein Vorbild.


Weisse Schäferhündin liegt in der Wiese und wird von Sonne beleuchtet

Manchmal möchte man tiefer blicken und wahrhaft verstehen, was in den Tieren vor sich geht. Dann kann das Tiergespräch Antworten geben.

Marianne mit Momo

Hallo, ich bin Marianne

Als intuitive, hochsensible Impulsgeberin liegt mein Fokus darauf, Menschen mit der Natur und ihrem höchsten Selbst zu verbinden. 

„Im Einfachen das Wunderbare erkennen“

Die besten Tipps+Inspirationen in 3 Freebies zum Download als PDF

 

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