lebenshof naturreich
Im Strom des Lebens …
Der Lebenshof Naturreich ist ein Ort, an dem junge und alte Tiere eine Heimat gefunden haben. An dem sie in Ruhe und Frieden leben können und achtsam und liebevoll gepflegt werden.
Hier leben sie alle gemeinsam in Offenställen bis zum Ende ihres Lebens. Jedes Tier bringt eine gewisse Energie durch, die zu spüren ist. Und gemeinsam in der Symbiose mit dem Naturreich entsteht ein besonderes Feld. Jedes Tier ist wichtig, egal wie groß oder klein es ist. Sie alle wollen gesehen, beachtet, gepflegt und geliebt werden. Die Menschheit hat so viel gut zu machen, was den Tieren angetan wurde und wird.
Lasst uns noch viele Orte schaffen…
Wir können nicht unbegrenzt Tiere aufnehmen, aber wir können noch viele Orte schaffen, wie diesen. Lebenshöfe an vielen Orten dieser Erde. Denn die Missstände in der Tierhaltung unserer Welt müssen aufhören. Wir alle können zu Veränderung beitragen. Wir können unser Konsumverhalten ändern, auf pflanzlich vollwertige Kost umsteigen und helfen, wo wir helfen können.
Meine Vision ist das Ende der Massentierhaltung und der würdevolle Umgang mit all den wunderbaren Tieren. Wir müssen aufhören wegzuschauen, das Leid der Tiere dieser Welt ist unsagbar groß. Sie werden noch immer aufs Grausamste misshandelt. Wir brauchen kein Fleisch, um leben zu können. Im Gegenteil – unser Körper dankt es uns, wenn wir darauf verzichten und uns stattdessen mit lichtvoller pflanzlicher Nahrung stärken.
Meine Mission ist die Gründung vieler Lebenshöfe, für die eine große Gruppe von Menschen gemeinsam die Kosten trägt, damit die Sicherheit der aufgenommenen Tiere für den Rest ihres Lebens gewährleistet ist. Viele Hände können viel bewirken und so bin ich überzeugt, dass wir Lichtpunkte setzen können im Zeichen der Tiere über den Globus verteilt.
Ein jedes Lebewesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz
Wenn Tiere gehen ….
Wenn wir Tiere in unsere Obhut nehmen, ist es eine Verpflichtung für das ganze Tierleben. Wenn die Tiere altern, häufen sich die Aufgaben und die Betreuung wird intensiver. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt des Übergangs. Sie verlassen die Erde und genau dann bist du gebraucht. Da zu sein, mit deiner ganzen Wahrnehmung und einem offenen Herzen, um sie dann zu begleiten. Ich habe viele Tiere gehen sehen und finde es noch immer sehr traurig und schmerzhaft. Aber ich habe gelernt, die Ruhe zu bewahren, da zu sein, mit meinem ganzen Sein. Zu trösten und ihnen gut zuzusprechen und vor allem sie freizulassen. Hier hilft mir mein Sterbegleitungs-Set mit ätherischen Ölen für den Übergang und CBD und auch die telepathische Tierkommunikation.
Ich habe viele Lebenshöfe entstehen und leider auch vergehen sehen. Menschen bürden sich diese Aufgabe auf und zerbrechen an der finanziellen und körperlichen Belastung. Gerade für Tiere mit Vorgeschichte ist es aber so wichtig eine Heimat mit Bestand zu finden. Das Leben und arbeiten als Tierpfleger am Lebenshof ist wirklich eine wundervolle Aufgabe. Es ist aber eine Aufgabe für 365 Tage im Jahr und manchmal auch Nächte, es ist anstrengend und manchmal seelisch belastend. Und vor allem bedeutet es Verzicht auf so einiges. Aber es braucht noch viele Menschen, die reichlich Liebe zum Tier haben, diese erfüllende und Freude bringende Aufgabe zu übernehmen. Wenn diese Aufgabe auf viele Schultern verteilt wird, können wir viel mehr bewegen und bleiben alle in Balance. Deshalb arbeite ich an einem Konzept für weitere Lebenshöfe und einer Vereinsgründung.
Ich halte wenig von Dogmen und schon gar nichts von Fanatismus, denn beides hilft weder uns noch den Tieren in die Freiheit und die Liebe. Ich verurteile nicht, wenn man Fleisch essen mag, denn ich weiß, wie schwer es ist, alte Gewohnheiten wirklich dauerhaft abzulegen. Auch sind wir alle noch mehr oder weniger, auf die eine oder andere Art und Weise verflochten mit dem, was da draußen passiert. Aber ich möchte dich bitten, hinzusehen, wirklich mit offenen Augen hinzusehen und offenen Herzens hinzuspüren. Prüfe genau, was du zu dir nimmst und wo es herkommt. Und sei offen für Wandel in der Welt und im eigenen Sein. Vielleicht kannst du Projekte unterstützen, die Gutes für Tiere tun, Vereine oder Lebenshöfe wie diesen. Oder Tierschützer, die die Grausamkeiten dieser Welt aufdecken und dank derer immer wieder Brutstätten der Grausamkeit geschlossen werden konnten. Bringen wir etwas Positives in Bewegung – jeder findet seinen Ansatz.
Über das morphogenetische Feld sind alle Geschöpfe miteinander verbunden. Das heißt für mich zum einen, dass das Schicksal all der Tiere, die in Schlachthöfen, Pelzfarmen, Massentierhaltung misshandelt werden, auch unser Leben irgendwie tangiert. Es heißt für mich aber auch, dass alles, was wir im Kleinen Positives bewirken, sich ausweitet und ausdehnt im Feld. Je mehr wir also Orte des Friedens schaffen, desto weiter wird das Feld.
In über 30 Jahren Tierpflege habe ich so viele Tier-Schicksale mitverfolgt. Ich habe Tiere bekommen, die tief in ihrer Seele verletzt waren oder gebrochen in ihrem Wesen. Ich habe verstörte, verängstigte, trauernde, schwache, kranke Tiere begleitet. Aber:
Ich durfte sehen, wie sie wieder aufblühen, wie ihre Augen beginnen zu leuchten, wie ihr ganzes Antlitz begann zu strahlen, wie aus unscheinbaren, abgestumpften Wesen plötzlich wundervolle, stolze Geschöpfe wurden. So viele Male durfte ich erleben, wie aus Misstrauen und Angst eines Tages Vertrauen erwuchs. Und diese Momente waren immer der größte Segen.
Ich erinnere mich an eine Kuh, die wir vom Schlachter freikauften. Sie hatte ihr ganzes Leben in einem dunklen Stall in Anbindehaltung verbringen müssen. Immer wieder wurde sie gedeckt und wurden ihr die Kälber entrissen, damit sie weiter zur Milchgewinnung zur Verfügung stand. Nehmen die Menschen nicht die trauernden Mütter wahr und die verängstigten Kälber in Plastikboxen gesperrt, allein und gefüttert mit künstlicher Ersatzmilch. Wie krank ist das.
Diese Kuh brauchte Monate, bis sie sich aus dem Stall traute, sie kannte es nicht in Freiheit zu leben, sie wusste nicht einmal, dass man Gras auf der Weide abrupfen konnte. Von den anderen Kühen schaute sie es sich ab. Sie dann zu erleben, als sie ihre Ängste verloren hatte, wie sie mit den anderen Kühen über die Weiden rannte! Das war eine solche Freude!
Ich glaube, je mehr wir Menschen uns selbst befreien und unserem wahren Sein den Raum geben, den es sucht, desto mehr Freiraum werden wir den Tieren lassen. Denken wir immer daran: Wir sind alle miteinander verbunden.
Der Lebenshof Naturreich darf auch Menschen berühren, in ihrer eigenen Tierhaltung Dinge zu optimieren oder zu erweitern. Schon so mancher hat inspiriert von unserer Anlage zu Hause begonnen, Tiergehege zu vergrößern und zu verbessern. Das freut mich für jedes Tierlein.
Sehr gerne inspiriere ich auch auf meinem Blog!
Hier findest Du Artikel zu Themen wie Tierkommunikation, Lebenshof Geschichten, Tieraromatologie und mehr.
Das Retreat Natur-Geflüster findet am Lebenshof statt und bietet die Möglichkeit einmal einzutauchen in die Symbiose der Tiere. Auch die Workshops Happy-Animals und Salben-Zauber finden in dieser Atmosphäre statt und vermitteln Tierhaltern und Lebenshof-Betreibern den Umgang mit naturreinen Substanzen in der Tierhaltung.
Ansonsten ist der Lebenshof ein Ort der Ruhe für die Tiere. Hofführungen werden nur mit vorherigem Termin sporadisch durchgeführt, damit die Betreuungszeit für die Tiere nicht zu kurz kommt.
Gerne kannst du uns aber auf Instagram folgen. ♥
Wenn du die Tiere und das Projekt Lebenshof Naturreich unterstützen möchtest, freuen wir uns sehr über deine Spende!
Spendengelder werden eingesetzt für Tierfutter, Medikamente, Nahrungsergänzung, Behandlungskosten, Betreuung, Pflege und Pflegeprodukte, Stallungen, Weidezaunmaterial, einfach sämtliche anfallende Kosten für die Tierhaltung aller Lebenshoftiere.
Oder per Banküberweisung an:
Marianne Kewitsch
Sparkasse Freising Moosburg
DE54 7005 1003 0026 1001 31
Verwendungszweck: Lebenshof Naturreich
BIC: BYLADEM1FSI