Inseln der Ruhe: Zu mir finden, Kraft schöpfen und meinen selbstbestimmten Rhythmus leben

13. Aug. 2024 | Natur-Mentoring

Ist dein Alltag auch so vollgepackt, dass dich die Hektik überkommt und du drohst aus deiner Balance zu fallen? Dann ist es Zeit für Ruheinseln, die du schnell und leicht erreichen kannst, um die Zeit auszubremsen! Wenn du dir diese Inseln erschaffen hast, weißt du immer, wo sie sind und wie du sie erreichen kannst.

Die Blogparade von Heiko Metz „Wie ich mir Ruheinseln im hektischen Alltag schaffe“ hat mich dazu angeregt, auch einmal über meine Ruheinseln nachzusinnen. Was für ein herrliches Wort »Ruheinseln«, schon allein beim Lesen beginne ich zu entspannen.

Mir wächst der Alltag häufig über den Kopf, denn eigentlich sind die Aufgabenfelder am Lebenshof zu viel für eine Person. Deshalb muss ich oft jonglieren und auch wenn die Logik es aus Zeitmangel manchmal nicht erlauben möchte: Wenn alles zu viel wird, verschwinde ich auf meine Inseln.

Ruheinsel 1 – Naturschutzgebiet

Ich schnappe mir die beiden Schäferhunde, Leinen, Brustgeschirre, meine Laufschuhe, Stöcke und den Autoschlüssel. Zack, schon sind die Hunde am Tor. Wir fahren 7 Minuten zum Naturschutzgebiet an der Isar und laufen 45 Minuten. Sobald ich dort bin, geht mir das Herz auf. Hier wachsen die herrlichsten Kräuter und Blumen. Schon als Kind liebte ich es, Wiesenblumen zu pflücken und sie meiner Mutter zu schenken. Heute schenke ich sie der Familie und mir, denn sie schmücken unseren Jahreszeiten-Tisch in der Küche.

Das Laufen am Damm macht mich immer glücklich, meistens geht hier viel Wind und das erinnert mich an meine Jahre in Schleswig-Holstein. Ich bekomme hier immer Sehnsucht und Fernweh, obwohl diese meine Insel nur 7 Minuten vom Hof entfernt ist, bin ich hier glücklich, frei und habe sofort ganz andere Gedanken. Ich kann den Alltag zu Hause lassen, mich einfach entspannen und ganz ich selbst sein. Die Hunde sind hier auch immer glücklich. Mein Gehirn wird ruhiger, beim Nordic Walking. 45 Minuten Kurzurlaub durch Bewegung, Eintauchen in die Natur, tiefen Atem und das Gefühl der Freiheit.

Blumen und Kräuter Am Isar-Damm

Ruheinsel 2 – Mein Yoga

In meiner Jahresmitgliedschaft bei Dahlke4you ist auch Yoga enthalten. Ich liebe es, wenn ich einfach zu Hause Yoga unter Anleitung machen kann, egal zu welcher Zeit. Entweder schnapp’ ich mir die Yogamatte vor dem Laufen oder danach. Verpasse ich es am Vormittag, wird es schwierig, dann überrollt mich der Alltag, hält mich fest im Zaum und lässt mich nicht mehr los. Deshalb habe ich dieses feste Yoga-Ritual, was auch die Hunde schon kennen. Sie legen sich immer dazu.

Beim Yoga finde ich Zugang zu meiner Seele. Meine Atmung ist dabei sehr bewusst und mein morgens oft steifer Körper freut sich so sehr über die Dehnung. Manchmal kann ich mich morgens gar nicht recht bücken, aber nach dem Yoga bin ich bereit für den Tag und die körperliche Arbeit im Stall. Yoga entspannt mich völlig, es bringt mich in meine Balance.

Hund Kalani liegt direkt auf der Yogamatte, auf der Marianne gerade Yoga macht. Auch er kommt zur Ruhe.
Tja, Kalani macht sich leider gerne auf meiner Yogamatte breit.

Ruheinsel 3 – Mutter Erde

Diese Insel besuche ich gewissermaßen während der Arbeit. Wenn ich Gras für die Meerschweinchen hole oder Wasser auf die Pferdeweiden bringe, ziehe ich die Schuhe aus und mache diesen Weg über die Weiden barfuß. Die Erde hat ein eingebautes System, um uns zu erden. 15 Minuten barfuß im Gras füllt unsere Elektronenspeicher auf und verhindert Entzündung im Körper. Die Elektronen aus der Erde dringen sofort in den Körper ein und beschichten die roten Blutkörperchen, damit sich die Zellen abstoßen. So können sie nicht verklumpen und das Herz kann das Blut besser pumpen. Wir nehmen die elektrischen Rhythmen der Erde auf.

Um barfuß zu gehen, muss man kein Freak sein, sondern verstehen, dass die allermeisten Schuhe aus Plastik sind und dieses Plastik keine Erdung ermöglicht. Bedauerlicherweise auch die sogenannten Barfuß-Schuhe nicht.

Wenn wir zu wenig Erdung haben, erschaffen wir gewissermaßen Trennung, die Störungen unseres Biorhythmus hervorruft. Unwohlsein und Entzündungen können die Folge sein. Stress verursacht freie Radikale im Körper. Geht jemand barfuß am Strand, auf der Erde oder im Gras, werden diese neutralisiert, der Biorhythmus wird wieder hergestellt. Das bringt dich in Einklang mit der Erde und dem gesamten Kosmos. Genauer erklärt in Earthing – Heilendes erden als Buch von Clinton Ober oder sieh dir die Doku Earthing an. Diese Dokumentation bringt es auf den Punkt.

Nach einiger Zeit barfuß auf Mutter Erde unterwegs fühle ich mich sofort wohler und finde wieder zu mir zurück. Das Ergebnis ist wieder mehr Elan und Freude.

Barfuß unterwegs für Einklang mit Mutter Erde.

Ruheinsel 4 – Ruhe durch ätherische Öle

Ohne diese Ruheinsel kann und mag ich gar nicht mehr sein. Denn ätherische Öle sind meine Soforthelfer in allen Lebenslagen und allzeit griffbereit. Sie wirken, dank unseres limbischen Systems, binnen weniger Sekunden und die Erholung beginnt. Ich rieche in stressigen Momenten einfach daran, inhaliere sie aus der Hand heraus oder trage sie auf den Körper auf.

Es gibt so viele wundervolle Pflanzen, die uns helfen zu entspannen, wieder fokussierter zu sein, besser atmen zu können, einen klaren Blick zu haben, mehr Freude zu empfinden oder einfach wieder in Gelassenheit zu leben. Die durch Wasserdampfdestillation gewonnenen ätherischen Öle sind wahre Wunderwerke der Natur und helfen dir auf ganz natürliche Weise. Sie haben die Fähigkeit, den Kontakt zu deiner Seele zu unterstützen und deinem ureigenen Wesen.
Mir helfen sie immer! Ich liebe ihren Duft und kann mir sofort helfen, wieder in eine andere Gemütslage zu gelangen. Auch helfen sie mir, zu mehr Ausdauer, um meine Arbeiten erledigen zu können.

Solltest du auch gerne wissen, wollen, welche ätherischen Öle genau für dich deine Ruheinsel sein können, dann vereinbare einen Termin zur GRATIS Beratung.

Marianne sitzt im Gras und strahlt. Sie berät Menschen, mithilfe ätherischer Öle wieder in Selbstverbindung und Ruhe  zu gelangen.

Ruheinsel 5 – Kreativität walten lassen

Wenn sich das Rad der Zeit immer schneller dreht und ich mich an manchen Themen festbeiße, dann kann ich die Kreativität dagegen setzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich kreatives Schreiben wähle, zum Beispiel für meinen Blog oder ob ich etwas mit meinen Händen gestalte. Ich bin ein sehr kreativer Mensch und wenn ich schöpfen kann, dann nährt mich das. Ob töpfern, nähen, filzen, schreiben, umräumen, umdekorieren, Salben herstellen, Weide flechten, Garten umgestalten, etwas Feines backen, eine DIY-Wellness-Anwendung für mich oder was mir sonst noch einfällt.

Kreativzeit ist mir wichtig, denn sie lässt der Seele Raum, sich auszudrücken. Kreativität weckt alle Sinne, schenkt Freude im Tun und hält den Geist lebendig. Sie holt mich raus aus dem Funktionieren-Modus, hinein ins Sein.

Blumen für die Innenhof-Bepflanzung. Auch das ist eine Möglichkeit, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Ruheinsel 6 – Filmabend

Ja, auch das kommt vor. Manchmal möchte ich einfach nur abschalten. Dann wähle ich einen schönen Film, der mir Ruhe bringt. Wir haben keinen Fernsehanschluss, aber können Filme ausleihen. In dem Buch „Die Spielfilmtherapie“ von Rüdiger Dahlke findet man hervorragende Filmempfehlungen, die starke Botschaften enthalten. Und manchmal ist es einfach eine vollkommen blödsinnige Krimikomödie mit bayrischem Dialekt. Das ist dann an Tagen, an denen ich noch viel zu wenig gelacht habe. Das entspannt mich so sehr, wenn ich lachen kann! Und danach kann ich vieles besser loslassen und wieder mit neuem Blick darauf schauen.

Marianne auf einem Baumstumpf im Wald. Das Licht strahlt sie an. Wie der Claim sagt: Pures Leben eben
Rückzug ins eigene Innere inmitten der Natur.

Ruheinsel 7 – Die geistige Welt

Manchmal verliere ich den Überblick im Alltag, Verwirrung macht sich breit und ich finde mit meinen Gedanken keine Ruhe. Oder aber es brennen mir Fragen auf der Seele, auf die ich keine Antwort weiß – dann wird es Zeit für den Kontakt mit der geistigen Welt. Ich schnappe mir dann einen Block und Stift, die beiden Hunde und suche mir einen Platz in der Natur, an dem ich nicht gestört werde.

Das mag für manche ungewohnt klingen, aber für mich ist es eine ganz natürliche Form der inneren Einkehr. Ich setze mich hin und bitte um Rat, sei es von Engeln, aufgestiegenen Meistern oder einfach von einer höheren Weisheit, die ich als präsent empfinde. Was dann geschieht, ist weniger mystisch, als man vielleicht denken mag. Ich schreibe einfach auf, was mir in den Sinn kommt, und oft finde ich auf diese Weise die Klarheit, die ich brauche.

Wenn das jetzt befremdlich wirkt auf dich, dann verstehe ich das. Man könnte es auch als eine Art Gebet betrachten. Es ist ein Moment der Verbindung – sei es mit dem eigenen Inneren, dem Universum oder einer höheren Kraft. Wichtig ist dabei nicht, wie man es nennt, sondern dass es eine Möglichkeit bietet, wieder in die eigene Mitte zu finden. Genau wie bei der telepathischen Tierkommunikation, können wir von Seele zu Seele, von Wesen zu Wesen und Geist zu Geist in Kontakt treten.

Diese Praxis hat mir oft geholfen, Antworten zu finden und neue Perspektiven zu gewinnen. Es erfordert Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und ein wenig Übung, aber für mich ist es ein wertvoller Bestandteil meines Lebens geworden. Im Schutz dieses inneren Raums fühle ich mich geborgen, finde Ruhe und neues Vertrauen. Ich komme meinem höheren Selbst wieder näher. Wenn ich später meine Aufschriebe lese, bin ich oft überrascht, welche Einsichten mir auf diese Weise zugänglich wurden.

Ruheinsel 8 – Auszeit und Digital Detox

Ich habe mich davon befreit zu glauben, ich müsse 24 h mobil erreichbar sein. Handyfreie Zeiten sind ein Luxus, den ich mir einfach gönne. Die Kids sind erwachsen und alles andere kann auch mal einen Moment warten. Es ist immer wieder so befreiend, wenn man dieses Ding einfach mal ablegt für ein paar Stunden.

Ich höre nie Radio, weil mich das vollkommen wuschig machen würde. Sehr gerne habe ich mein eyvosense Klangei am Laufen oder spiele gerne auf der Zungentrommel. Lärm stresst mich, deshalb gehe ich da rücksichtsvoll mit meinen Ohren um. Überhaupt benötige ich sehr viel Ruhe und Stunden mit mir allein. Deshalb ziehe ich mich auch viel zurück.

Whatsapp Gruppen oder Social Media wähle ich mit Bedacht, denn aufgrund meiner Hochsensibilität wird mir schnell mal etwas zu viel. Deshalb weniger ist mehr, ich suche sehr bewusst aus, was für mich wichtig ist und beim Rest bin ich raus. Das nenne ich Selbstpflege. Dabei habe ich keine Angst etwas zu verpassen, denn ich weiß, was wirklich wichtig ist für mich, wird dennoch auf mich zukommen, auf anderen Wegen. Ich scrolle mich nicht durch Feeds jeglicher Art, weil mich das nur von mir selbst entfernt und es ein großer Zeitfresser ist.

Ich habe mir abgewöhnt, bei allem hier zu rufen und plane mir nicht so viele Termine ein. Obwohl ich sehr viel Interessen habe, für die ich mich begeistere, besuche ich nicht ständig neue Veranstaltungen oder online-Meetings. Manchmal wird das nicht verstanden von meiner Umwelt. Doch es geht nicht um gefallen oder dabeisein wollen, sondern um die Verantwortung mir selbst gegenüber. Damit ich meine täglichen Aufgaben bewältigen kann, braucht es Fokus auf das Wesentliche. Meine Lebenszeit ist so kostbar und mit meinen Kräften versuche ich zu haushalten.

Hochsensibel zu sein ist ein Geschenk, doch habe ich eine andere Reizschwelle, als manch anderer. Großveranstaltungen sind etwa für mich schnell Überforderung. Um seelisch in Balance sein zu können, übe ich Achtsamkeit im Leben.

Tagesnachrichten meide ich, weil mich diese Manipulation, Verunsicherung und Fokussierung auf Negatives aus meiner Mitte bringt. Ich konzentriere mich stattdessen auf die Gegenwart und das Positive, was mich umgibt. Hierzu kannst du auch viel Interessantes in dem Buch Mindfood von R. Dahlke lesen.

Ein Steinturm auf einem Holzboden in der Natur. Symbol der Ruhe.
Klare Strukturen schaffen, unnötiges eliminieren.

Ruheinsel 9 – Meditation und energetische Reinigung

In meiner Ausbildung zum geistigen Heilen durfte ich viele Möglichkeiten lernen, wie ich mich energetisch reinigen kann. Im Laufe eines Tages nehmen wir viele Energien auf, die gar nicht zu uns gehören. Dann tut man gut daran, sich davon regelmäßig zu befreien. Es gibt viele Beeinflussungen im Leben oder Begegnungen mit Menschen, die einen belasten. Dann hilft ein Clearing oder eine Seelenlesung wieder klar und in der Kraft zu sein.

Meditationen gibt es Tausende und wenn man einmal etwas gefunden hat, was stimmig ist, dann ist das eine echte Möglichkeit wirklich Ruhe zu finden. Ich meditiere gerne, aber nicht im Sitzen. Entweder ich lege mich dazu hin oder ich höre geführte Meditationen während des Nordic Walkings. Da bin ich immer sehr aufnahmebereit und drifte nicht so leicht ab. Ich liebe z. B. die Meditationen von Deepak Chopra oder die geführten Meditationen von Rüdiger Dahlke.

Pferd Haflinger im Dunkel einer klaren Sommernacht
Fastenzeiten sind Ruhezeiten, Innenschau wird leichter möglich und ich kann wieder ganz bewusst im Hier und Jetzt sein. Hier genieße ich die Klarheit der Nacht bei den Pferden.

Ruheinsel 10 – Fasten und Ernährung

Mindestens zweimal im Jahr faste ich bewusst, mit einer Woche Detox, einer Woche Fastensuppe, eine Woche Aufbau. Diese Zeit ist mir wichtig, denn sie reinigt meinen Körper und meinen Geist. Während des Fastens meditiere ich viel, was mit einem gereinigten Körper auch leichter möglich ist. Giftstoffe, die wir über die Ernährung und die Umwelt aufnehmen, sammeln sich im Körper an. Detox gibt dem Immunsystem einen Boost. Und während des Jahres praktiziere ich das Kurzzeitfasten, also in meinem Fall Essen von 12 Uhr bis 18 Uhr, das bekommt mir am besten.

Ich versuche Zucker in meiner Ernährung zu meiden und stattdessen Eryfly zu verwenden. Eine natürliche Form zu Süßen mit Erythrit. Industriezucker führt zu Übersäuerung und bringt mich aus der Harmonie. Du findest viele Bücher über Zucker bei Verlagen wie Narayana Verlag oder Kopp Verlag. Ich bin nicht durchgehend das ganze Jahr über stabil und diszipliniert, immer mal wieder falle ich in alte Gewohnheiten. Das bekomme ich aber in Form von körperlichen Schmerzen dann auch quittiert und es ist mir dann wieder Ansporn, es erneut besser zu machen.

Ansonsten ernähre ich mich vegan, denn Tiere sind meine Freunde und meine Freunde esse ich nicht. Ich möchte aber auch nicht, dass die Tiere meinetwegen gequält werden und in Qualbetrieben der Massentierhaltung leiden müssen. Mit Verzicht auf tierische Produkte bewahren wir den Körper vor unnötigen Belastungen und unsere Seele vor der Angst. So manche Panikattacke ist zurückzuführen auf den Konsum von Fleisch. Wir essen die Angst der Tiere mit, neben Hormonen, Medikamentenrückständen und weiteren Schadstoffen.

Ruheinsel 11 – Tierbeobachtungen

Wenn ich gestresst und genervt bin, gehe ich gerne in die Natur und nehme die Tiere wahr. Doch in diesen Momenten, in denen mein innerer Zustand diffus und unruhig ist, mute ich mich den Tieren nicht direkt zu. Stattdessen beobachte ich sie mit etwas Distanz. Es ist faszinierend, wie schon allein ihr Anblick eine beruhigende Wirkung auf mich hat.

Die Tiere leben ganz im Hier und Jetzt. In ihrem natürlichen Rhythmus tun sie das, was sie tun, mit vollem Bewusstsein und ohne die Last der Sorgen, die uns Menschen oft plagen. Wenn ich sie beobachte, werde ich mir plötzlich bewusst, wie viele meiner alltäglichen Sorgen und Gedanken gar nicht real sind. Sie sind oft nur Konstrukte meines Geistes, die mich in einem Zustand der Anspannung halten. Doch in der Gegenwart der Tiere verändert sich etwas in mir.

Diese Veränderung lässt sich auch wissenschaftlich erklären. In der Herz-Kohärenz-Forschung wurde festgestellt, dass sich die Herzfrequenzvariabilität, also die Fähigkeit des Herzens, auf wechselnde Anforderungen flexibel zu reagieren, positiv verändert, wenn wir in einem Zustand der Kohärenz sind. Kohärenz bedeutet hier, dass Herz, Geist und Emotionen im Einklang sind. Es ist ein Zustand, in dem wir uns ruhig, ausgeglichen und klar fühlen. Interessanterweise zeigen Studien, dass der Kontakt mit Tieren diesen kohärenten Zustand fördern kann.

Was ich sonst noch unternehme, wenn der Stresspegel im Alltag zu hoch ist, habe ich in dem Artikel „Stress ist scheußlich – wie werde ich ihn los?“ geschrieben.

Ich war lange Zeit darauf konditioniert, permanent Höchstleistung zu bringen und bis zur absoluten Erschöpfung an meine Grenzen zu gehen. Darum wäge ich immer ab, was ich tue und was derzeit keine Priorität hat. Ich möchte dir Mut machen, deine Grenzen auch klar zu setzen und zu dir zu stehen. Wenn dir etwas zu viel ist, dann zwinge dich nicht dazu, nur um es anderen recht zu machen. Achte auf dich.


Siehst du nicht klar, wo du konkret ansetzen könntest, um mehr Lebensfreude zu finden?
Die holistische Lebensfreude- und Aromaberatung bietet dir eine einfühlsame Unterstützung. Ich höre dir zu, nehme dich wahr, und gemeinsam entdecken wir Wege, wie du mehr Erfüllung, Klarheit und Freude in dein Leben bringen kannst.

Marianne mit Momo

Hallo, ich bin Marianne

Als intuitive, hochsensible Impulsgeberin liegt mein Fokus darauf, Menschen mit der Natur und ihrem höchsten Selbst zu verbinden. 

„Im Einfachen das Wunderbare erkennen“

Die besten Tipps+Inspirationen in 3 Freebies zum Download als PDF

 

3 Kommentare

  1. Unsere Welt wird immer schneller, und es scheint schwieriger denn je, kleine Oasen der Ruhe im hektischen Alltag zu finden. Umso wichtiger ist es, bewusste Pausen einzulegen, um Kraft zu tanken und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

    Bei meiner Blogparade „Ruheinseln im Alltag“ haben sich viele inspirierende Bloggerinnen Gedanken darüber gemacht, wie sie persönliche Ruheorte und Rituale schaffen, die ihnen dabei helfen, dem Stress zu entfliehen. Vielen Dank euch allen!

    In einem Wrap-up-Artikel habe ich die schönsten, originellsten und praktischsten Tipps zusammengestellt, die während dieser Blogparade zusammengekommen sind. Jeder Beitrag bietet neue Perspektiven und Ideen, wie wir uns Momente der Entspannung schaffen können – egal, wie hektisch unser Leben auch sein mag.

    Was alle Beiträge gemeinsam haben, ist die Erkenntnis, dass wir die Verantwortung für unser Wohlbefinden selbst in die Hand nehmen können, indem wir uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen. Echte Selbstfürsorge betreiben und die ein oder andere Ruheinsel schaffen, auf der wir unsere kleinen und größeren Auszeiten verbringen können.

    Ich hoffe, dass diese Zusammenstellung dir Inspiration gibt, deine eigenen Ruheinseln zu entdecken und zu gestalten.

    https://heiko-metz.de/ruheinseln-im-alltag-schaffen/

    Viele Grüße
    Heiko

    Antworten
  2. Hallo Marianne,
    hab vielen Dank für deinen Beitrag. Freut mich, dass du bei meiner Blogparade dabei bist!

    Nr. 1 und 11 kann ich sofort nachvollziehen. An Nr. 8 will ich mich mal versuchen.

    Viele Grüße
    Heiko

    Antworten
    • Lieber Heiko
      Danke für das bewusste Lesen meines Artikels. Vielleicht magst du ja bei meiner Blogparade
      zu den Tieren mitmachen, ich würde mich freuen. Du hast ja so schöne Artikel zu den
      Ruheinseln im Alltag gesammelt.
      Alles Liebe Marianne

      Antworten

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