Wir alle erleben täglich Begegnungen mit verschiedenen Tieren, ob wir selbst Tierhalter sind oder nicht. All die frei lebenden Tiere wie Insekten, Vögel, Wild, Amphibien, Meeressäuger, Kleinsäuger, Reptilien. Einfach alle Tiere, die unabhängig von menschlicher Haltung in der Natur vorkommen.
An meiner Blogparade „Begegnungen und Erlebnisse mit der Tierwelt – Wie bereichern Tiere dein Leben?“ haben 9 + 1 Bloggerinnen teilgenommen und ich habe mich sehr über die Beiträge gefreut. Natürlich habe auch ich einen Beitrag zum Thema verfasst.
Die Initiation zu insgesamt 105 Blogparaden kam von Judith Peters in der Blog-Community „The Content Society“, die vom 15. Juli bis zum 1. September stattfanden. Was für eine kreative Welle!
Herzlichen Dank an Anita, Heike, Angelika, Carola, Sabine, Elena, Micaela, Susanne und Silke für die Teilnahme an meiner Blogparade! So schön, dass ihr eure Erlebnisse mit uns geteilt habt. Ich freue mich immer, wenn Menschen die Bedeutsamkeit und den Segen der Tiere erkennen und wahrnehmen, dass Tiere Leben bereichern.
Welchen Stellenwert haben Tiere im Leben der Menschen?
Diese Frage bewegt mich häufig und mit dem Aufruf zur Blogparade wollte ich den Menschen Geschichten entlocken. Ich wollte dazu anregen, einmal darüber nachzudenken, wie oft wir Tieren im Alltag begegnen. Aber tun wir es bewusst? Nehmen wir sie wirklich wahr? Oder sind wir oft zu beschäftigt mit Äußerem und scheinbar Wichtigem und es bleibt kein Platz dafür?
Wenn wir bereit sind, zu reflektieren, können Tierbegegnungen so wertvoll sein für unsere persönliche Entwicklung.
Seit 2012 praktiziere ich die telepathische Tierkommunikation und konnte in all den Tiergesprächen wertvolle und berührende Erfahrungen machen. Die Tiere sind uns zur Seite gestellt, um unser Leben zu bereichern. Sie tauchen nie zufällig auf, jede Begegnung mit einem Tier hat eine Bedeutung. Es gibt so schöne Krafttier-Bücher wie die von Jeanne Ruhland oder Kartensets. Darin kannst du immer nachschlagen, um eine Tierbegegnung besser für dich deuten zu können.
Sind Tiere wirklich wichtig?
Vielleicht sind sie das nicht für jeden Menschen, aber sie sollten es sein. Es sind unsere Mitgeschöpfe, fühlende Wesen, die unser Herz berühren können. Jeder Vogel, welcher dir begegnet, hat eine Botschaft für dich. Tiere schenken dir immer ihre absolute Aufmerksamkeit und ihre Bewusstheit.
Wie oft gehen wir achtlos an einer Schnecke vorüber oder einem Kaninchen am Wegesrand? Vielleicht sind wir in Gedanken mit unserem Business beschäftigt und haben für solche Kleinigkeiten keine Zeit.
Was, wenn aber genau diese Tierbegegnung dir helfen könnte, den nächsten Schritt in deinem Business zu tun. Oder die nächste Feinjustierung in deinem persönlichen Leben durchführen zu können. Ich wünsche mir so sehr, dass alle Menschen erkennen, welch wundervolles Geschenk Tiere auf unserem Planeten sind. Versuch doch mal bei der nächsten Begegnungen und sei sie noch so unbedeutend auf den ersten Blick, einmal genauer hinzufühlen.
Tiere bereichern und helfen uns
In den Tiergesprächen helfen Tiere ihren Menschen so oft. Sie können so gut erkennen, wo Stagnation ist, sie können fühlen, welche Blockaden erlöst werden können. Sie begleiten uns auf unserem Weg zur Freiheit. Alle Tiere freuen sich, wenn sie wahrgenommen und gesehen werden. Sogar unsere Herzfrequenz verändert sich in Gegenwart der Tiere. Unsere Atmung wird tiefer, wir können uns in ihrer Anwesenheit leichter entspannen. Und sie schenken uns ihre bedingungslose Liebe.
Entschleunigen wir doch unser Leben einmal ein wenig, legen das Smartphone zur Seite und gehen bewusst durch die Natur. Dort warten Impulse, dort wartet die Kraft, die Liebe und pure Lebensenergie auf dich. Wenn du dich mehr und mehr verfeinerst für die Wahrnehmung des Naturreichs und der Wesen um dich, wir das Leben reicher.
Es erwächst auch der Wunsch danach, etwas zurückzugeben und du kannst das in vielen kleinen Dingen tun. Du kannst Tierschutzorganisationen und Lebenshöfe unterstützen. Du kannst deinen Garten zu einer tierfreundlichen Oase verzaubern. Nistplätze für Tiere schaffen oder dich mit der Fütterung der Wildvögel vertraut machen. Tausende Möglichkeiten bieten sich uns jeden Augenblick, unser Leben zu bereichern und offen zu sein für die Tiere um uns herum.
Carola Schlanhof: „Meine Jugend auf der Galopprennbahn – es war eine tolle Zeit.“
Carola hat ihre Jugend auf der Galopprennbahn verbracht und sich später ihren Herzenswunsch erfüllt und Tiermedizin studiert. Sie erzählt ihre spannenden Erfahrungen und Learnings aus den Jahren mit den Pferden und schließlich dem eigenen Pferd: „Meine Freundin rief mich an: „Auf der Rennbahn ist ein Pferd zu verschenken, eine Zweijährige, die beißt und schlägt. Die wäre doch was für dich.“ Ich erklärte ihr, dass ich mir kein Pferd leisten kann und will. Dann sprach ich mit meiner Mutter. „Nur ansehen.“
Der Trainer erklärte uns, das Pferd sei zwar nicht zu verschenken, aber umsonst zu pachten sei. Wir haben sie uns angesehen. Eine kleine, dunkle Stute mit zurückgelegten Ohren, die ich nicht mal an der Schulter angreifen konnte, weil sie sich dabei fast auf den Boden schmiss. Angeritten war sie auch noch nicht, was für die Rennbahn untypisch war. „Ich habe 8.000 Schilling. Ich will nicht pachten, sondern kaufen.“
Sabine Landua „Wie Tiere das Lernen unterstützen“
Sabine berichtet, wie wichtig Tiere für Kinder mit Lernstörungen sind: „Kinder und Jugendliche mit Lernstörungen erleben in der Schule oft Stress, weil sie Aufgaben nicht in der vorgesehenen Zeit schaffen. Oft fühlen sie sich mit dem schulischen Inhalt überfordert und erwarten schon gar nicht mehr, dass sie die Aufgaben schaffen können. Diesen Druck spüren sie auch bei den Hausaufgaben. Nicht selten sitzen sie mehrere Stunden daran und schaffen ohne Unterstützung der Eltern nur sehr wenig. Viele Eltern meiner Lerntherapiekinder berichten, dass das Erledigen der Hausaufgaben mit Streit und Tränen verbunden ist und die Eltern-Kind-Beziehung stark belastet.
Tiere können dazu beitragen, den Stress abzubauen. Die Anwesenheit eines Tieres hat nachweislich eine beruhigende Wirkung auf den Menschen. Das Streicheln eines Hundes beispielsweise kann den Cortisolspiegel senken (Stresshormon) und der Blickkontakt die Ausschüttung von Oxytocin fördern, ein Hormon, das Wohlbefinden und Entspannung hervorruft. Natürlich sind Haustiere kein Allheilmittel, um stressige Hausaufgabensituationen zu entlasten. Dazu ist natürlich noch viel mehr nötig. Welche Schritte das sind, besprechen wir immer individuell.“
Elena Lichtl – Die Kuh von Orisson
Elena erzählt die Begegnung mit einer weisen Kuh, als sie den Jakobsweg beschritt. Sie schreibt: „Stille. Sie musterte mich ruhig. Dann spürte ich Wärme und Wohlwollen und wusste um die Worte der Kuh von Orisson, die sie mit einer unglaublichen Sanftheit sprach.
Der Satz hingegen krachte mit Wumms in mein System und brachte meine kreisenden Gedanken das erste Mal seit Monaten zum Stillstand. Ich war sprachlos, berührt und auf eine seltsame Art demütig…..“
Heike Micaela „Wie dein Hund dir hilft, dein Leben in den Griff zu kriegen“
Heike vertritt die Ansicht, dass dein Hund der Coach ist, der dir hilft dein Leben in den Griff zu bekommen: „Jedes Verhalten, das dein Hund zeigt, ist eine Einladung an dich, genauer hinzuschauen, dich zu reflektieren und es als Anlass zur eigenen Entwicklung zu nehmen. So lernst du unter anderem, authentisch zu sein, Verantwortung zu übernehmen und letztendlich bei dir selbst anzukommen.“
„Wenn du deinen Vierbeiner als Coach siehst, verändert sich deine Perspektive auf eure Beziehung. Er ist nicht nur der süße Kuschelfreund, sondern ein wichtiger Begleiter auf deinem Weg zu dir selbst. Er holt dich dort ab, wo du stehst, und hilft dir dabei, deine eigenen Grenzen zu erkennen und zu erweitern. Dein Hund ist nicht einfach nur da – er hat eine Mission: dich zu unterstützen, dein volles Potenzial zu entfalten und bei dir selbst anzukommen.“
Susanne Seyfried „Zwischen Pfote und Potenzial: Tiergestützte Lerntherapie“
Susanne beschreibt die Besonderheit der tiergestützten Therapie: „In ihrem Fachbuch beschreiben die Autoren Beetz et al. (2021) nicht nur soziale, sondern auch psychologische und neurobiologische Effekte.
- Soziale Effekte: Reduktion aggressiven Verhaltens bei Schulkindern
- Psychologische Effekte: Steigerung von Konzentration und Motivation, auch bei Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen
- Neurobiologische Effekte: Stressmilderung und Angstreduktion, die sich durch physische Veränderungen wie sinkenden Blutdruck und gesteigertes Wohlbefinden ausdrücken.
Der wichtigste Wirkfaktor tiergestützter Interventionen und damit auch der tiergestützten Lerntherapie ist aber in meinen Augen das Gefühl der bedingungslosen Akzeptanz. Tiere bewerten die Kinder auch in Leistungssituationen (z. B. einer Vorlesesituation oder dem Erklären von Rechenwegen) nicht negativ. Sie sind geduldige Zuhörer und das ist für unser lerntherapeutisches Setting sehr wertvoll.“
Silke Schwerdtfeger „Therapiehund im Lerncoaching. Wie er den Schulalltag bereichert“
Silke erzählt, wie wichtig ihr Hund in ihrem Alltag ist: „Tiere begleiten mich schon mein ganzes Leben. Doch eine Begegnung hat sich besonders in mein Herz eingebrannt: der Moment, als ich meinen Bolonka Zwetna, Addi, zum ersten Mal in den Armen hielt. Addi ist nicht nur ein Haustier, sondern mein Partner als Therapiehund im Lerncoaching. Besonders berührend sind die Augenblicke, in denen Addi intuitiv spürt, wenn es mir nicht gut geht. Seine bedingungslose Liebe und sein sanftes Wesen haben mir in schwierigen Zeiten oft Trost gespendet.“
„Die gemeinsame Zeit mit Addi, meinem Bolonka Zwetna, hat mich als Mensch und als Lerncoach geprägt. Seine Geduld, Loyalität und Lebensfreude haben mir geholfen, auch in meinem Berufsalltag mehr Empathie und Geduld zu entwickeln. Diese Eigenschaften bringe ich in meine Arbeit mit den Schülern ein, und durch den Einsatz als Therapiehund im Lerncoaching merke ich, wie sie sich positiv auf das Lernklima auswirken.“
Anita Griebl „Wie Tiere mein Leben und meine Arbeit bereichern.“
Anita ist überzeugt davon, dass alles Energie ist. Und so leben ihre wundervollen Katzen mit ihr und unterstützen sie in ihrer Heilarbeit. „Wir sind alle energetische Wesen und folgen unseren intuitiven Impulsen. Ob Tiere, Pflanzen, Menschen oder andere Helferwesen, wir sind ein Teil des großen Ganzen und erfüllen gemeinsam einen Sinn im Leben. Alles ist Energie und alles ist mit allem verbunden. Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat haben eine Wirkung auf andere Lebewesen.
Deshalb ist es besonders wichtig, liebevoll mit allen Lebewesen umzugehen und diese als energetische Begleiter zu betrachten. Denn wie wir mit anderen umgehen, so begegnen wir uns selbst. Die Energie geht genau in diese Richtung, positiv wie auch negativ. Alles, was wir denken, sprechen und tun, wird sich verwirklichen.
Wenn wir das erkannt haben und ernst nehmen, wird unsere Welt viel freundlicher und lebenswerter. Ich bin so dankbar und glücklich, meine kuscheligen Helfer zu haben und freue mich sehr darüber.“
Heike Untermoser „Wie meine Katze mein Leben bereichert.“
Heike hat uns ihr Herz geöffnet und erzählt von ihrer tiefen Verbindung mit ihren Katzen: „Bärli war nicht einfach nur ein Haustier; er war ein Teil meiner Seele, ein Freund, ein Vertrauter. Seine Liebe und Treue haben mein Leben auf eine Weise bereichert, die ich kaum in Worte fassen kann. Und obwohl er nicht mehr körperlich bei mir ist, lebt er in meinem Herzen weiter. Seine Erinnerung ist in jeder Ecke meines Zuhauses, in jedem Sonnenstrahl, der durchs Fenster fällt, und in jedem Moment, in dem ich stillsitze und an ihn denke.“
Und sie erzählt von ihrer besonderen Beziehung zu Mausi: „Unsere Verbindung geht also über das Offensichtliche hinaus; sie ist tief in unserer gemeinsamen astrologischen Energie verwurzelt. Diese Energie zeigt sich in den kleinen Dingen – in der Art, wie wir beide unsere Rückzugsorte schätzen, aber auch in der Freude, die wir daran finden, wenn wir gemeinsam im Mittelpunkt stehen. Sei es, wenn Mausi stolz durchs Zimmer schreitet oder wenn wir zusammen die Ruhe genießen – wir verstehen uns ohne Worte, weil wir auf einer tieferen Ebene verbunden sind.“
Angelika Jahnke „Wie Katzen mein Leben bereichern“
Angelika Jahnke schreibt über ihren Alltag mit ihren Katzen. „Eine unserer Katzen hat uns sehr viel Geduld gelehrt. Sie ist vor 10 Jahren bei uns eingezogen. Es hat ein Jahr gedauert, bis sie zu uns auf das Sofa kam und wir sie streicheln durften. Ansonsten ist sie inzwischen eine Kampfschmuserin geworden und genießt besonders das Kraulen am Bauch. Wir fühlen uns geehrt!“
„Unsere Katzen haben mich auch gelehrt, dass Dekoration überbewertet wird. Entweder ist es Spielzeug oder es kann weg! Mit Deko kann Katze immer wieder testen, ob die Schwerkraft noch funktioniert und wirklich alles runterfällt, wenn man es schubst.“
Marianne Kewitsch „Die Präsenz der Tiere bringt Magie und Zauber ins Leben.“
Ich schreibe über verschiedene Tierbegegnungen, wie die mit unserem Schafbock als Lehrmeister. Darüber, wie ich von den Pferden über das Leben und mich selbst gelernt habe. Wie zauberhaft Begegnungen mit Wildtieren sein können und wie Tiere Trost spenden. Wie sie uns helfen, Rhythmus und Routinen ins Leben zu integrieren und mehr.
Ich glaube nicht an Zufälle, vielmehr daran, dass alles, was uns widerfährt, einen tieferen Sinn hat. Und so kann ich sicher sagen: Jede Begegnung mit einem Tier hat eine Botschaft für uns. Und wenn wir genau hinsehen und hinhören, dann können wir ganz viel lernen fürs Leben.
Die Magie und der Zauber der Tiere liegt also auch darin, dass wir durch ihre Nähe wieder mehr Verbindung zum eigenen Selbst finden. Sie erinnern uns an unsere Seele und dass wir nie vergessen, wer wir wirklich sind. Eine Seele, die im Körper eines Menschen Erfahrungen macht. Tiere sind sich selbst treu, schöpfen ihre Kraft aus der Urquelle allen Seins und geben ihre Liebe bedingungslos weiter. Sie sind uns ein Vorbild.
Hier findest du neben einem Leitfaden für dich, zwei gratis PDF für eine noch tiefere Verbindung zu Hunden und Pferden.
Viel Spaß damit!
Ich wünsche dir viele wundervolle Tierbegegnungen, die dein Leben bereichern! Und solltest du einmal nicht weiterkommen, weil du einfach nicht verstehst, was ein Tier dir sagen möchte, dann versuche es mit einem Tiergespräch. Die telepathische Tierkommunikation ist keine besondere Gabe, jeder kann das lernen. Es bedarf nur etwas Übung. Gerne unterstütze ich dich aber dabei und komme mit deinem Tier ins Gespräch, um deine Fragen zu beantworten.
Endlich dem Tier deine Fragen stellen können oder herausfinden, wie eure Verbindung inniger werden kann.
Liebe Marianne,
das ist eine wunderschöne Zusammenfassung der Beiträge dieser Blogparade, die zeigt, dass Tiere unser aller Leben auf vielfältige Art bereichern.
Ich wünsche mir von Herzen, dass Menschen lernen, ihnen zuzuhören und sie als gleichwertige Lebewesen zu respektieren.
Herzlichen Dank, dass ich ein Teil davon sein durfte.
Ganz liebe Grüße
Heike Micaela
Liebe Micaela
Genau das wünsche ich mir auch und deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere Geschichten teilen und es auch vorleben. Ich danke dir vielmals für deine Teilnahme und deinen schönen Beitrag.
Alles Liebe
Marianne
Liebe Marianne, das ist eine tolle Zusammenfassung und eine Liebeserklärung an die Tierwesen.
Es sind unterschiedliche Sichtweisen darauf und besondere Geschichten.
Herzlichen Dank, dass ich ein Teil dieser Sammlung bin.
Herzliche Grüße von Anita
Liebe Anita
Danke nochmals für deinen schönen Beitrag, ja, die Sichtweisen sind so unterschiedlich,
wie wir es eben als Wesen sind. Genauso unterschiedlich sind all die Tierwesen und möchten
auch so wahrgenommen werden. Alles Liebe Marianne